Den richtigen Duft wählen! Moschus, Zitrus oder Tabak?
Ob Mann nun zu der Sorte gehört, der seit Jahren an Weihnachten von Mama „Ihr“ Parfum geschenkt bekommt oder die sich gezielt passenden Düfte für jede Gelegenheit auswählen – In jedem Fall hat der Duft eine Wirkung auf uns Frauen. So vielfältig wie die Damenwelt, sind leider wieder auch die unterschiedlichen Geschmäcker.
Eine Idee so alt wie die Zivilisation selbst
Gezielt eingesetzt als Parfum entfalten Düfte erst ihre wahre Bestimmung: Sie verstärken Emotionen und bestimmen sogar über unsere Partnerwahl.
Das Parfum als zivilisatorische Errungenschaft ist dabei mindestens so alt wie die Pyramiden: Es wurde im alten Ägypten erfunden. Wenn die Menschen schon vor Jahrtausenden ihren Eigenduft gepimpt haben, so doch heute erst Recht.
Das Parfum als letzter Schliff
Theoretisch gibt die Natur jedem Menschen mit seinem individuellen Duft das „Rüstzeug“ für die erfolgreiche Anbandelung passender Romanzen. Praktisch jedoch kommen wir im Alltag den wenigsten Menschen nah genug, um diesen Duft bewusst wahrzunehmen. Zum Glück, schließlich ist der Eigenduft etwas sehr Persönliches.
So wie wir also mit der Kleiderwahl täglich unseren Charakter ausdrücken, so können wir das auch mit Düften tun. Insbesondere Herrendüfte haben eine Wirkung, die über die der meisten Damendüfte weit hinaus geht.
Nicht jedem Mann stehen süße Duftnoten
Das größte Problem an süßlichen Duftnoten: Es ist ein Tussiduft. Ich denke dabei an das legendäre „Le Male“ von Gaultier, ein Bestseller, der in seiner Süße schon fast feminin ist. Er wirkt nur an herben, männlichen Männern wirklich gut. Ein Mann der ein süßes Parfum wählt sollte sich fragen, ob es seine Männlichkeit unterstreicht. Wenn es das nicht tut, eher in die herbere Duftrichtung gehen und der Liebsten dafür „was Süßes“ aussuchen.
Als Referenz nenne ich gerne ein schnödes Drogerieparfum: Das 007 James Bond. So peinlich es klingt, dieses Parfum hat erst einmal alles, was ein durchschnittliches Herrenparfum braucht. Ich kenne persönlich keine Frau, die diesen Duft unangenehm findet, dafür um so mehr die bei „One Million“ oder „Black XS“ reiß aus nehmen. Hier gilt: Frau liebt es oder hasst es – dazwischen gibt es nichts.
Grundsätzlich gilt: Je außergewöhnlicher der Duft desto genauer muss er passen.
Wenn Mann auf Nummer sicher gehen will wird er bei „Boss“ definitiv etwas Passendes finden. Die Auswahl ist groß genug, die Düfte gefällig und die Gefahr ist gering olfaktorisch unangenehm aufzufallen.
Der richtige Duft macht aus einer 5 eine 7
Zugegeben, ein anständiges Axe Deo kann auch bereits Wunder wirken, aber warum kleckern statt klotzen? Die Axe Werbung mag übertrieben wirken, aber unterm Strich ist das Zeug einfach gut.
Zusätzlich wird jedoch jeder durchschnittlich attraktive Mann mit dem richtigen Duft zum Objekt der weiblichen Begierde. Frauen reagieren hochsensibel auf Düfte und so mancher Durchschnittstyp der Clique in der Schule konnte mit einem tollen Parfum die Damen um sich scharen. Ist die „Verweildauer“ erst mal erhöht, kann mit dem üblichen Cocktail aus Charme, Witz und Intelligenz gepunktet werden.
Ich erinnere mich da an einen Freund, der von uns allen immer am längsten begrüßt wurde. Sein Erfolgsgeheimnis? Bleu de Chanel!
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