Hausparties haben in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Das intimere Treffen zu Hause abzuhalten, anstatt in Bars und Clubs zu gehen, wird immer mehr wertgeschätzt. Natürlich darf bei einer Party das Servieren von Cocktails nicht fehlen. Zumindest, wenn man aus dem Studentenleben raus ist und sich Spirituosentechnisch vom Bier weiterentwickelt hat. Anstatt eben nur Bier oder Wein zu servieren, kann man das Drink Erlebnis verbessern, wenn man es mit eleganten Cocktails kombiniert. Der beste Weg, es zu schaffen, besteht darin, zu lernen, wie man zu Hause Smoked Cocktails zubereitet und sie so zubereitet, als wäre man selbst ein professioneller Barkeeper. Es schmeckt nicht nur hervorragend, sondern ist auch ein besonderes Zubereitungs-Erlebnis.
8 Tipps für die Zubereitung von Smoked Cocktails zu Hause
1. Entdecke die Aromen
Es gibt verschiedene Arten von Holzspänen, die man beim Räuchern von Cocktails verwenden kann. Es ist ein Muss, die Art des Holzes zu berücksichtigen, da es den Geschmack des Getränks erheblich beeinflusst. Dies ist einer der Gründe, warum Kenner gerne auch auf Kräuter und Gewürze wie Zimt, Thymian, Rosmarin und dergleichen zugreifen. Auf diese Weise hat es keinen holzigen Geschmack, liefert aber die gleichen Ergebnisse.
2. Vorbereitung des Equipments
Bevor man plant, zu Hause Smoked Cocktails zuzubereiten, muss man sicherstellen, dass man das dazugehörige Equipment bereit hat. Wenn man sich für die traditionelle Methode entscheidet, ist es am besten, eine “smoking gun” und ein tiefes Gefäß zu haben. Wir möchten aber die einfachste Variante vorstellen. Das Glas wird geräuchert (siehe Beitragsbild). Dafür benötigt man nur ein Holzbrett oder eine feuerfeste Unterlage, das Räuchergut (Holzspäne und/oder Kräuter) und natürlich Feuer. Anzünden und das Glas drüber stülpen. Das Glas kann ruhig solange stehen bleiben, bis der Drink im Shaker fertig gemixt ist.
HINWEIS: Bitte darauf achten, dass das ganze Verfahren bei offenem Fenster gemacht wird, da sonst der Feuermelder anspringen kann und natürlich: Feuer bleibt Feuer. Immer Vorsicht handeln.
3. Kein Feuerzeug mit Benzin verwenden
Es ist ein großes Tabu, ein Feuerzeug mit Benzin zu verwenden. Zum einen ist die Raucherzeugung mit dem Benzin deutlich schädlicher, zum anderen versaut der Nachgeschmack jeden Drink.
4. Vor der Party üben
Wenn man zum ersten Mal Smoked Cocktails für eine Party zubereitet, wird empfohlen, es zu üben. Dies soll nicht nur sicherstellen, dass die Gäste das beste Erlebnis haben, sondern auch, damit man die Macken lernt und den Prozess zu beherrschen versteht. Auf diese Weise muss man sich beim Eintreffen der Gäste keine Sorgen mehr machen, dass man sich versehentlich den Mund verbrennt.
5. Zutaten für Smoked Cocktails vorbereiten
Während man übt, testet man am besten, wie die Holzspäne oder die Kräuter für ein bestimmtes Getränk schmecken würden. Von dort aus kann man für jedes Getränk eine Liste mit gepaarten Zutaten erstellen, die genau die richtige Menge an Rauch verleihen, ohne den beispielsweise Likörgeschmack zu verfälschen. Dies gilt insbesondere für Whisky oder Scotch, der von sich aus schon sehr rauchig oder holzig schmecken kann.
6. Das Glas kühlen
Die Wirkung von Rauch, der um das Getränk herumhängt, ist nicht auf den Alkohol zurückzuführen. Das liegt vor allem an der flüssigen Komponente des Getränks. In der Grundlagenforschung zieht Flüssigkeit Gas an. Aus diesem Grund wird empfohlen, die Gläser immer zuerst zu kühlen, bevor man einen schönen Smoked Cocktail einschenkt. Auf diese Weise absorbiert es zu Beginn der Kondensation mehr Rauch und ist beim Servieren umwerfender.
7. Milchprodukte sind nicht für Smoked Cocktails geeignet
Einige Drinks werden mit Sahne oder Milch hergestellt. Dies ist möglicherweise nicht der beste Cocktail, der einen Raucheffekt enthält. Die Zusammensetzung von Milchprodukten ist möglicherweise nicht förderlich dafür, dass der Rauch im Glas bleibt. Außerdem kann es den Geschmack der Milch ruinieren.
8. Stärkerer Alkohol raucht mehr
Smoked Cocktails funktionieren am besten mit stärkeren Getränken wie Whisky, Wodka und sogar Tequila. Seine starken Aromen verbinden sich nicht nur mit dem reichen und rauchigen Geschmack, sondern absorbieren auch mehr Gas, das den Rauch festhält.
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